Die Teilnehmenden des Ausflugs waren Freiwillige, die in den Sozialkaufhäusern und den sozialpsychiatrischen Zentren der Diakonie Allgäu in Memmingen und Kempten sowie im Quartiersmanagement, dem Stadtteilbüro-Ost, dem Wilhelm-Löhe-Haus und der Tagespflege in Kempten mitarbeiten. Nach der gemeinsamen Anreise mit dem Bus (inklusive Frühstücks-Butterbreze) hatten sie die Wahl zwischen verschiedenen Aktivitäten. Auf dem Programm stand zunächst eine Andacht im „Garten der Kirchen“, die die Kemptner Dekanin Dorothee Löser abhielt. Sie betonte das unverzichtbare Miteinander von Kirche und Diakonie und bedankte sich herzlich für das vielfältige Engagement. In der Geschichte der Speisung der 5000 aus dem Neuen Testament entwickelte sie den Gedanken, dass jede Hinwendung zum Nächsten das Leben bereichert und dass oft ganz wenig schon ganz viel sein kann. Mit zwei gemeinsam angestimmten Kanons und einem Segen wurden die Freiwilligen auf den weiteren Weg entlassen. Dieser beinhaltete die Möglichkeit zu Führungen über das Gartenschau-Gelände sowie zu einer Stadtführung durch Wangen – beides war für die Teilnehmenden selbstverständlich kostenlos. Die Diakonie beteiligte sich auch an der kulinarischen Stärkung der Frauen und Männer: sie alle erhielten einen Verzehrgutschein in Höhe von je 15 Euro.
„Trotz des leider unbeständigen regnerischen und windigen Wetters war die Stimmung durchgehend ausgelassen und zufrieden“, berichtet Sina Baller, die neue Ehrenamtskoordinatorin der Diakonie Allgäu. „Während der schwereren Regengüsse konnten wir die zahlreichen überdachten Möglichkeiten der Landesgartenschau nutzen und dabei die Gebäude näher kennenlernen und einen Kaffee trinken.“ Die Teilnehmenden hätten durchweg die Schönheit der Schau und der Stadt Wangen gelobt, sowie die großartig gemachten Führungen. „Beim Ausstieg in Memmingen fasste eine Freiwillige den Ausflug mit den Worten `Das war ein perfekter Tag´ zusammen“, so Sina Baller. „Die Anerkennung der freiwilligen Zeitspende unserer Freiwilligen ist uns ein sehr großes Anliegen“, erklärt sie. „Ohne sie würden viele Einrichtungen der Diakonie Allgäu so nicht bestehen können und dafür möchten wir uns bedanken und keine Kosten und Mühen sparen.“ Die außergewöhnliche Motivation und Empathie der Freiwilligen sei eine große Bereicherung für die Klienten, Kunden sowie Hauptamtlichen in allen Bereichen.
Gerne dürfen Interessierte sich bei der Ehrenamtskoordinatorin Sina Baller melden, um selbst aktiv zu werden (ehrenamt(at)diakonie-allgaeu.de). „Wir freuen uns über jede engagierte Person, die etwas Zeit für die Wohltätigkeit spenden möchte. Wir finden für alle das passende Engagement.“