Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit

Kinder mit und ohne Beeinträchtigung kommen aus ihrer individuellen Lebenssituation in unserem Haus zusammen. Durch die Verschiedenheit eines jeden einzelnen entsteht ein breites soziales Lernfeld. Uns ist es wichtig, dass die Kinder diese Vielfalt als Bereicherung erleben und lernen, mit eigenen Stärken und Schwächen und denen der anderen umzugehen. Wir beobachten das Verhalten der Kinder untereinander und setzen dort an, wo Hilfe zum gegenseitigen Verständnis notwendig ist. Besonders wichtig ist uns, dass die Kinder lernen, sich selbst einzuschätzen und ihre eigene Wirksamkeit erfahren, um selbstbewusst und autonom handeln zu können.

An unserem besonderen Tag, dem so genannten „MITEINANDERTAG“ können alle Kinder unserer Einrichtung die vielfältigen Angebote nicht nur in der eigenen Gruppe, sondern im gesamten Haus erleben. Die Kinder entscheiden auch hier frei, WELCHES Angebot sie WO, WIE LANGE und MIT WEM annehmen möchten. Es stehen ihnen Bewegungseinheiten (Spiele, Yoga, Parcours,…), ein Leseraum, Tischspiele, Rollenspielbereich, Mal- und Bastelangebote, Musizieren, das Bällebad oder das Spielen im Garten zur Auswahl. Im gemeinsamen „Brotzeitstübchen“ können sich die Kinder stärken.

Für unsere integrative Einrichtung ist es von größter Bedeutung, dass alle pädagogischen Mitarbeitenden eine inklusive Haltung mitbringen. Ihr Erzieherverhalten ist dem demokratischen Erziehungsstil zuzuordnen. Das heißt, unser Haus versteht sich als Begegnungsstätte, in der sich Kinder und Erwachsene in ihrer Verschiedenheit als Menschen mit individuellen Fähigkeiten, Bedürfnissen, Gefühlen, Stärken und Schwächen kennen- und akzeptieren lernen.

Detaillierte Informationen zu unserer Einrichtung finden Sie in unserer Konzeption.