Philipp Wagner, Leiter vom Amt für Integration bei der Stadt Kempten, bedankte sich im Namen von Oberbürgermeister Thomas Kiechle bei den Unterstützerinnen und Unterstützern. „Ohne Sie wäre vieles nicht möglich“, meinte er. „Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Willkommenskultur.“ Wagner nannte auch einige Zahlen: So gab es anfangs 25 Unterkünfte, inzwischen sind es 85, die von der Stadt betrieben werden. Aktuell leben rund 1000 Menschen aus der Ukraine in Kempten, 600 davon in städtischen Unterkünften, viele sind noch privat untergekommen, manche haben aber auch bereits eine eigene Wohnung. Ob bei der Busankunft, am Info-Point Ukraine oder im Ukrainischen Verein Kempten Allgäu und zahlreichen Arbeitskreisen – rund 120 Ehrenamtliche helfen hier immer noch mit. „Engagement im Kontext von Flucht heißt auch, das Herz zu öffnen für fremde Menschen, fremde Bräuche und Kulturen.“ so Anke Heinroth in ihrer Dankesrede.
Ein Dank an die Ukraine-Helfer
- Zirkus Liberta war zu Besuch im Wilhelm-Löhe-Haus
- Kunst im Geschäft findet zum 13. Mal in Memmingen statt.